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Lebenslauf Dr. Charlotte Trümpler

Geboren 1957 in Bern, verheiratet, zwei Söhne (1980, 1996)

Studium

1976 – 1984   Klassische Archäologie, Alte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte an der Universität Bern mit Lizentiatsexamen

1984 – 1989   Fortsetzung des Studiums an der Ludwig-Maximilians-Universität München

1989   Promotion an der Universität Bern: »Die etruskischen Körbchenohrringe«

Dissertationsstipendien

1986 – 1987   Deutscher Akademischer Austauschdienst

1987 – 1988   Schweizerischer Nationalfonds

Ausgrabungen

1977   Römischer Gutshof in Tschugg, Bern
1978 Avenches, Vaud
1985, 1986, 1989 und 1991   Milet, Türkei, jeweils 2 Monate mit anschließender Aufarbeitung der Keramik

Fotokampagnen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt zur fotografischen Dokumentation und zeichnerischen Rekonstruktion von antiker Malerei in Griechenland, Italien und Ägypten.

Mai 1985   Wandmalereien der hellenistischen Gräber in Makedonien, Griechenland

Mai 1986   Wandmalereien der Häuser in Pompeji und der Gräber in der Toskana, Italien

April / Mai 1987   Malereien der alexandrinischen Grabstelen in Alexandria und Kairo, Ägypten

August 1990   Wandmalereien der griechischen Gräber in Apulien, Italien

Beruf

1989 – 1990   Wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Zanker am Institut für Klassische Archäologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München

1990 – 1991   Freie Mitarbeiterin an der Antikensammlung und Glyptothek in München

1991 – 2010   Leiterin der Archäologischen Sammlungen des Ruhrlandmuseums/Ruhr Museums und des Museum Folkwang in Essen (Deutschland)

2011 – 2012   Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Graduiertenkollegs »Wert und Äquivalent« wurde in drei Semestern die Ausstellung »Werte im Widerstreit – Von Bräuten, Muscheln, Geld und Kupfer« mit 16 Doktoranden aus den Fachbereichen Archäologie, Ethnologie und Volkswirtschaft erarbeitet.

Seit 2012   Dozentin an der Universität Zürich

2013–2015   Leiterin der Jubiläumsausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge“ über die Universitätssammlungen, die im Rahmen 100 Jahre Goethe-Universität Frankfurt am Main 2014 bis 2015 im Museum Giersch gezeigt wurde.

2016–2017 Leiterin der Ausstellung »Picknick-Zeit«, die 2017 im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main präsentiert wurde.

2017–2019 Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Leitung der Ausstellung „Faszination der Dinge“, die im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Graduiertenkollegs „Wert und Äquivalent“ mit 14 Studierenden und 2 Postdoktoranden erarbeitet wurde.